Warface Free to Play
Hier handelt es sich um einen Online-Shooter, der kostenlos gespielt werden kann. Von der Free-2-Play-Schiene möchte sich Entwickler Crytek distanzieren und bezeichnet Warface selbst als „vollwertigen Titel, der jedoch kostenlos spielbar ist“. Da in der heutigen Zeit aber keiner mehr etwas zu verschenken hat, wird auch Warface auf Mikrotransaktionen beruhen und einen inGame-Shop bieten. In diesem soll es jedoch keine Gegenstände geben, die entscheidende Auswirkungen auf das Spiel haben. Spezielle Outfits, die sich optisch von den Standardrüstungen unterscheiden und beispielsweise Booster, um schneller zu leveln, wird es im Shop zu kaufen geben. Waffen und andere Dinge können auch für inGame-Währung gekauft werden, die im Spiel verdient werden kann. Somit sollen alle Spieler die gleiche Chance bekommen, ihre Charaktere auszustatten.
Call of Duty Ghost
Noch bevor Call of Duty: Ghosts offiziell angekündigt wurde, spekulierten Fans der Serie, dass es sich bei dem Titel um Modern Warfare 4 handelt - und lagen damit gar nicht so falsch, wie Produzent Mark Rubin in einem Interview mit GameInformer erklärte.
Demnach haben in der Planungsphase zu einem neuen Call-of-Duty-Spiel bei Entwickler Infinity Ward viele Ideen für ein mögliches Szenario im Raum gestanden, vom postapokalyptischen Setting bis hin zu einer futuristischen Geschichte. Am Ende habe man sich dann aber doch für ein Szenario in der Gegenwart entschieden.
Somit stand fest, dass man ein Spiel mit echten Waffen entwickeln wolle, die bereits existieren. "Das warf die Frage auf, ob wir an Modern Warfare 4 arbeiten sollten", erklärt Rubin, "und für eine Weile taten wir das auch - bis wir merkten, dass die Geschichte von Modern Warfare 3 bereits abgeschlossen war." Infinity Ward besann sich schließlich noch einmal auf die bereits herausgearbeiteten Konzepte und verlieh dem Gegenwartsszenario postapokalpytische Züge - herausgekommen ist Call of Duty: Ghosts.
Könnt ihr Euch noch an Call of Duty 4 erinnern?
Bei Infinity Ward wurden Präsident Jason West und CEO Vince Zampella am 1. März 2010 von Activision entlassen, die im April 2010 ein neues Entwicklungsstudio namens Respawn Entertainment gründeten und eine Kooperation mit Activisons Konkurrenten EA ankündigten. In Folge verließen 25 weitere Mitarbeiter Infinity Ward. Allerdings zog sich mittlerweile West auch aus dem neuen Studio wegen familiärer Probleme zurück. Aber der neue SciFi-Shooter TITANFALL wurde nun auf der E3 vorgestellt.